Montag, 20. Juli 2020

Wie geht`s dem "C" in der CDU ?

Wahlen werden in der Mitte gewonnen, so ein Standard-Spruch zur Frage des Richtungsstreits in der Union und vermutlich gar nicht so falsch . Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren definitiv verändert, ökologisch, bunt, vielfältig soll das „neue Deutschland“ werden. Die 68er und ihre geistigen Kinder sitzen heute am Mischpult und regeln den gesellschaftlichen Ton und sie bedienen es mit Leidenschaft.
 Das eigentliche Problem sehe ich aber eher in einer Union die diesen Trend befeuert, statt sich ihm dezent aber selbstbewusst entgegenzustellen. Angela Merkel wurde zum Inbegriff der ideellen Auflösung, „spontaner“ Atomausstieg, Homo-Ehe und offene Grenzen wurden zu ihrem Markenzeichen.
Wahnsinn was diese Frau aus der ehemals konservativen Partei gemacht hat !
Die „Urform“ der AFD hätte das Potenzial gehabt diese Entwicklung zu stoppen, doch die geduldete Radikalisierung und daraus resultierende Selbstzerfleischung lässt die Hoffnung schwinden.
Christliche Maßstäbe scheinen bei der Union nur noch auf menschlich,horizontaler Ebene und auch da nur eine untergeordnete Rolle zu spielen, oder glaubt jemand ernsthaft, dass in dieser Partei jemand nach dem Willen Gottes frägt ?
Wir Christen stecken wie schon so lange in einem Dilemma, zwischen dem "kleineren Übel", christlichen Kleinstparteien und einer schier umwählbaren AFD, sind wir inwendig hin und her gerissen. Kein Wunder, dass sich Gläubige enttäuscht von der Politik ab und sich vermehrt dem Reich Gottes zuwenden. Das könnte man auch als positiven Effekt bezeichnen !

Kommentar im Promedienmagazin



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