Montag, 6. November 2023

EKD verliert endültig die Orientierung

Für bekennende Christen sollte Abtreibung die allerletzte Option sein und nur in Extremsituationen überhaupt zu thematisieren. Ich denke an eine Todesgefahr für die werdende Mutter, Vergewaltigung, oder Schwerstbehinderung des Kindes. Das ist dann wirklich eine Gewissensentscheidung der Frau oder eines Paares, getroffen in Verantwortung vor einem lebendigen Gott ! Glaubt man nicht an einen Schöpfergott der uns auch für unsere Taten richtet, ist man „frei“ oder eben auch nicht. Der Staat schafft dann den Rahmen des Handelns und wirkt somit in die Entscheidung einer Frau oder eines Paares ein. Aber die Frage sei erlaubt, warum werden erwachsene Frauen ungewollt schwanger? Selbst bei einem "lebendigen" Sexualleben, die Empfängnis lässt sich verhindern, Abtreibung zur „Geburtenregelung“ einzusetzen ist ein Wahnsinn ! Welche Spezies tötet ihren eigenen Nachwuchs und wieviel Paare warten auf ein Baby zur Adoption? Dass die EKD die bestehende Regelung aufweichen will ist nicht nur peinlich sondern als eine Art Gericht Gottes zu verstehen, der „gottlose“ Menschen in die Irre laufen lässt und deren Herzen verhärtet !

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen