Mittwoch, 21. Juni 2023

Thorsten Dietz und die Ehe

Ist Dietz von allen guten Geistern verlassen ? Es scheint so, allein diese Aussage lässt an seiner Vernunft zweifeln „Er habe das Gefühl, dass in „gewissen Kreisen“ die Ehe die zweitwichtigste Entscheidung im Leben sei, gleich nach der für Jesus. Das könne keine gute Haltung sein. “ Ja was bitte ist denn dann die „zweitwichtigste Entscheidung“ , die Berufswahl, der Wohnort, welches Auto soll ich fahren? Also ich rechne mich diesen „gewissen Kreisen“ zu ! Bei Thorsten Dietz drängt sich mir der Verdacht auf, er versucht mit aller Gewalt die „Frommen“ zu provozieren, egal ob es Sinn macht oder nicht. Wen wunderts, dass dabei Sinnloses herauskommt ! Seine Interpretation von Gleichberechtigung und Rollenbilder ist einfach nur Mainstream, die berufstätige Frau/Mutter scheint sein Idealbild zu sein. Was bitte soll daran so toll sein ? Und die Mär vom „bequemen Mann“ der nach ein paar Stündchen Arbeit sich aus allen Familienbelangen heraushält, ist doch feministischer Unfug ! Und so schließt sich der Kreis, von allen „guten Geistern“ verlassen, aber vom Zeitgeist ergriffen. Armer Thorsten Dietz, der Niedergang eines evangelikalen Theologen, in der Öffentlichkeit zur Schau gestellt. Kommentar auf Jesus.de

1 Kommentar:

  1. Einmal ganz offen gesagt, kann ich Dietz verstehen, dass Jesus nicht die zweitwichtigste Entscheidung nach der Ehe sein sollte. Weil es Petrus ist, der seine Ehefrau verlässt, um Jesus nachzufolgen. So das natürlich Jesus die wichtigste und nicht die zweitwichtigste Entscheidung sein sollte. Wobei es schön ist, wenn die Frau die Entscheidung zur Mission mitgeht. Oder man den Gedanken der Missio mit der Ehe verbinden kann.

    Das ist mir gelungen. Seit 2019 lebe ich nunmehr in Südbulgarien, dort wo meine Frau geboren wurde und predige eben online. Wie man es unter http://freigeisterandmurcs.eu sehen kann.

    Die Aussage aber wir sollten irgendetwas über unseren Kampf im Reich Gottes stellen? Nein, auch nicht die Ehe.

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