Donnerstag, 27. November 2025

Nochmal "Charly Kirk"

So gesehen war der Memorial-Event ein Zeichen für die vorhandene Gegensätzlichkeit innerhalb des konservativ, religiös, politischen Lagers. Die Witwe Kirks die Vergebung ausspricht und Trump der nach Rache schreit. Oder vertritt die Eine das persönliche verantwortungsvolle Handeln vor Gott und der Andere die staatliche Gewalt, die Verbrechen selbstverständlich ahnden muss? Hier hat schon eine Vermischung von Religion und Politik stattgefunden ein gewachsenes Phänomen in den USA. Erwähnen muss man aber auch einen Außenminister Rubio der nach einem wertschätzenden Rücklick auf Charly Kirk, unser wunderbares Evangelium verkündet hat und damit bestimmt Christen wie Nichtchristen berührt hat. Ich habe Stimmen aus eher unpolitischen evangelikalen Kreisen der USA gehört, die dem Ganzen einen hohen Stellenwert beimessen und auf einen geistlichen Aufbruch Amerikas hoffen. Da gibt es offensichtlich überzeugte, bekennende Christen in der US- Administration und ich verstehe nicht warum man dagegen Sturm läuft. Übrigens ist eine „Abwertung“ des Islam kein Widerspruch zur Religionsfreiheit, der Islam ist von Beginn an, eine kriegerische, menschenverachtende Bewegung gewesen, warum sollte man das nicht sagen dürfen? Ich befürchte da wird der Toleranzbegriff wieder überfrachtet und man traut sich nicht die Exlusivität des christlichen Glaubens zu bezeugen. Jesus selbst jedenfalls hat verkündet „ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich“! Dass sich der Kulturkampf hier und jenseits des Atlantiks auch an ethisch/moralischen Fragen entzündet ist gewissermaßen logisch. Der Glaube ist ja nicht nur ein theoretisches Fürwahrhalten irgendwelcher Glaubensgrundsätze und auch mehr als ein kindliches „Gott hat uns alle lieb“, sondern muss hineinwirken in das tägliche Leben und da ist Sexualität ganz oben angesiedelt, ich denke das deckt sich mit dem Evangelium und der Lehre der Apostel, nur zur Erinnerung, das sind die Männer, die mit dem Messias durch Israel gewandert sind. Also Trennung von Kirche und Staat ist eine gute Sache und wir sollten daran festhalten, aber nicht nur die vermeintlich politisch motivierten konservativen Christen sollten das beherzigen, sondern auch eine EKD, der ständig empfohlen wird sich auf ihr Kerngeschäft zu fokussieren, bislang aber leider ohne Erfolg !----------- Kommentar bei Jesus.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen