Donnerstag, 18. September 2025

Stefan Raab und das Ende der Welt

Habe vor wenigen Minuten einen Bericht gelesen über eine neue Show von Stafan Raab bei RTL. Ich verzichte auf Details (“ es ist schändlich auch nur darüber zu reden“), nur soviel, eine erneute Entgleißung im Bereich zur Schau gestellter Sexualität. Freud soll gesagt haben „Der Verlust der Scham ist das erste Zeichen von Schwachsinn.“ Wohl wahr, es tut beinhahe körperlich weh, den Verfall von Sitte und Moral im Land zu beobachten, meine Gefühle pendeln zwischen Mitleid und dem Wunsch nach Gottes strengen Eingreifen hin und her. Mir fehlt der Glaube, es könnte hier noch einmal zu einer Wende kommen, ich befürchte unsere Gesellschaft wird mitgerissen von einem Tsunamie der Hemmungslosigkeit. Schlaue, geldgierige Medienmacher bedienen das tumbe Volk mit „unterhaltsamen“ Dreck, die Oberschicht geht ins Theater und konsumiert dasselbe, nur auf „höchstem kulturellen Niveau“. Mir reichts ! Wenn es nach mir ginge, sollte Gott dem ganzen Elend ein Ende setzen !

Dienstag, 16. September 2025

wie kann Lopreis in der Gemeinde gelingen

Arne Kopfermann ringt um die richtige Haltung beim Lobpreis.(Jesus.de) und mein Kommentar dazu Und wie kann das praktisch aussehen, zB. im Kontext eines Gottesdienstes? Da möchten junge Überflieger Party machen, weil Jesus so geil ist und zwei Reihen weiter sitzen ein paar alte Leute denen nicht nur die Knochen weh tun. Dann haben wir noch die „Erweckungserwarter“ die glauben fest daran, dass man diese und die Gegenwart Gottes herbeisingen kann, wenn man entsprechende Liedstellen nur oft genug wiederholt, das irritiert die junge Frau die in Scheidung lebt und den etwas desillusionierten Endfünfziger der das Gefühl hat die Welt mitsamt der Kirche geht den Bach runter. Eigentlich ist das nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Liebe zu den Menschen. Bemühen sich die Lobpreiser ernsthaft darum die ganze Gemeinde irgendwie zu erreichen? Lässt man die Psalmen auf sich wirken, die geistliche Höhen und Tiefen besingen? Ist man frei in seinem Denken, oder gefangen in einem konfessionellen oder „ideologischen“ Korsett? Lobpreis „machen“ ist eine Kunst für sich und zwar weil ich ja Gott eine Freude machen will und für Ihn singe, aber eben auch der versammelten Gemeinde einen Dienst erweisen soll, den „Spirit“ in der Versammlung erfassen sollte und die Leute motivieren Gott zu loben und zu preisen trotz vielleicht schwieriger Umstände (was Gott erfreut und den Leuten zum Segen wird). Gesegnet die Lobpreiser die dazu fähig sind

Montag, 4. August 2025

Dauerthema "Homosexualität"

Hier ein paar dieser „einzelnen Sätze, mit denen sich die Fundamentalisten etwas zusammenbasteln“. Altes Testament (Einheitsübersetzung): „Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel – Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen“ (beide Textstellen aus 3 Mose) Diese Textstellen stehen im Kontext mit anderen Geboten/Verboten wie zB. Inzest und Sodomie Neues Testament: „Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer treiben mit Männern Unzucht“ (Paulus imBrief an die Römer). Und nochmal Jesus zu Mann und Frau „„Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhangen“ Paulus spricht vom „natürlichen Verkehr“, also dem zwischen den Geschlechtern und dem „widernatürlichen“ dem gleichgeschlechtlichen Verkehr. Zum Stichwort „Unzucht“ gibt es unzählige Bibelstellen! Das ist eine „pauschale“ Bewertung sexuellen Fehlverhaltens des Apostels, unabhägig von sozialen oder pschologischen Gegebenheiten. Christen aller Prägungen haben über viele Jahrhunderte an diesen moralischen Vorgaben nicht gerüttelt, seit der „68er Kulturrevolution“, dem Aufkommen des Feminismus und jetzt der LGBTQ- Bewegung fallen die Grenzen. Das hat eine endzeitliche Dimension, Paulus beschreibt die „Zuchtlosigkeit“ der letzten Tage im 2ten Brief an Timotheus und es erinnert auch an die warnenden Worte des Propheten Jesaja „Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen“. Wie kann man ohne sein Gewissen zu belasten das alles ignorieren und einer Erzählung huldigen die alles auf den Kopf stellt? Wer reißt hier Textstellen aus dem Zusammenhang? Was ist hier „biblische Wirklichkeit“ ? Wo ist hier fundamentalistische Enge? Und was ist das dann für eine „Weite“, die ihr für euch beansprucht? Tut mir nicht leid, aber es gibt für mich keinen Zweifel, weder am Sachverhalt noch am biblischen Befund, ich bleibe bei meiner Meinung und schließe mich somit etwas gequält Olaf Latzel an! -----mein abschließender Kommentar auf Jesus.de, es geht um Olaf Latzel und seine etwas derbe Bewertung der Homosexuellen/LGBTQ- Bewegung. Unterschiedliche Sichtweisen prallen aufeinander, wer liegt richtig?--------

Mittwoch, 28. Mai 2025

die Glaubwürdigkeit der Bibel, immer wieder in Frage gestellt

„sollte Gott gesagt haben“ ist schon seit jeher die Schiene die der Widersacher Gottes fährt, um die Menschen zu verwirren. Also Gottes Wort in Frage stellen, oder wie bei der Versuchung Jesu in der Wüste geschehen, Gottes Wort verdrehen und aus dem Zusammenhang reißen. Für uns wichtig, wie Jesus reagierte, nämlich ebenfalls mit der Schrift und der angemessenen Interpretation. Übrigens: Jesus hatte kein Problem damit sich auf die Texte von z.B. 1 Mose zu berufen, er betrachtete sie als historische Gegebenheiten. Jetzt kann man, die Göttlichkeit des Heilands infrage stellen, ihn auf seine Menschlichkeit reduzieren und unterstellen, er hat es nicht besser gewusst. Für mich eine unmögliche Variante, die unseren Glauben substanzlos macht. Eine Art, alles Übernatürliche herauszufiltern und am Ende bleibt ein jüdischer Guru übrig. Das ist armselig! Selbsgebasteltes Heimwerker-Evangelium hat nichts mit dem zu tun, was uns die Apostel überliefert haben und wir sollten zu unserem eigenen Nutzen in der „Apostel-Lehre“ bleiben!

Mittwoch, 21. Mai 2025

Segen für alle!?

Liebe woke, moderne Mit-Kommentatoren, wir leben in einem freien Land, Gott sei Dank dafür! Jeder darf seine eigene Meinung zu einem Thema haben und es überrascht mich nicht, dass viele Leute, traditionelle Positionen verlassen und einem allgemeinen gesellschaftlichen Trend folgen, insbesondere bei moralisch ethischen Themen. Es überrascht mich auch nicht, dass in christlichen Kreisen die Entwicklung analog zur Gesellschaft verläuft. Die „Welt“ hatte schon immer erfolgreich ihre Tentakeln nach der Kirche ausgestreckt! Also damit kann ich leben und beklage zwar diese Entwicklung, sehe darin aber auch eine gewisse „Zwangsläufigkeit“. Was mich irritiert, oder ärgert, ist die Dreistigkeit die heilige Schrift so zu verbiegen, dass angeblich auch die Bibel diese „moderne Sicht“ rechtfertigen soll. Freilich immer ohne Belege, weil es die einfach nicht gibt. Seid doch einfach klar und ehrlich, steht zu eurer Meinung, aber auch dazu, dass ihr mit dem Postulat, der „Autorität der Schrift“ nicht viel anfangen könnt. Tut doch nicht so, als wären die Autoren der Bibel ganz auf eurer Linie, wo doch jeder weiß, die Apostel waren alttestamentlich jüdisch geprägt, das waren keine LGBTQ- Aktivisten ! Also behaltet eure Meinung, ihr habt meinen Respekt dafür, aber beruft euch nicht auf die Bibel, beruft euch von mir aus auf die „neuesten" medizinisch/psychologischen Erkenntnisse, auf die allgemeinen Meschenrechte, auf Greenpeace oder die UN, auf den Papst, oder auf Bedford- Strohm, aber lasst uns „Schriftleuten“ die Schrift !------------- Kommentar auf Jesus.de zum Thema Segnung homosexueller Paare

Mittwoch, 7. Mai 2025

ev Kirchentag

Noch mehr Toleranz? Aber nur für die woken Randgruppen, die Lesben, die Schwulen, die Trans-Kommunity, die Polyamoren, die Klimakrieger und selbsternannten Flüchtlingsretter. Natürlich nicht für AFD-Wähler, konservative Christen und die alten, weißen Männer im Allgemeinen. Die Idealperson der „neuprotestantischen Zuwendung“ wäre eine lesbische junge Frau, geflüchtet aus Afrika, mit einer gewissen Nähe zur letzten Generation. Die modernen Theologen unterschlagen eine wichtige Sache, Jesus ging tatsächlich zu den Sündern, Ausgestoßenen und Problembeladenen, aber nehmen wir die Ehebrecherin: was sagte er zu ihr? „ich bin auch für die freie Liebe“, “ wer liebt macht nichts falsch“, weiter so du kleines Lausmädel“? In meiner Bibel steht folgendes, er verurteilte sie nicht, aber sagte zu ihr „sündige hinfort nicht mehr“ ! Diese „kleine“ Geschichte hat für die heutige Zeit eine immense Tragweite, deshalb weil man den Toleranzbegriff absurd ausweitet. Jesus hatte die junge Frau sicher sehr lieb und wollte ihr Bestes, aber er tolerierte ihr Vergehen nicht, sondern warnte sie und forderte sie auf nach Gottes Geboten zu leben. Lässt man diesen Teil der Geschichte weg, verliert sie ihre Substanz. Was haben wir daraus gemacht? Wenn das Salz nicht mehr salzig ist, wirft man es weg, hat die Kirche noch Salzkraft?-------- Kommentar auf Jesus.de zum Kirchentag (auch die Antworten auf meinen Kommentar sind sehr lesenswert !)

Mittwoch, 23. April 2025

toter Papst ! -neuer Papst ?

"Gott sei Dank" für die Reformatoren, sonst würden wir unsere Seelen immer noch mit guten Werken retten wollen, unser Heil bei Maria und den Heiligen suchen, die Vermittlung durch die Priester brauchen und den Papst in seiner vorgetäuschten Unfehlbarkeit als Vertreter Petri auf Erden verstehen. „Ihr sollt euch nicht Vater nennen lassen“ befiehlt Jesus seinen Nachfolgern und wir sollen uns in acht nehmen vor Leuten die gebieten nicht zu heiraten. Ein weiteres „Gott sei Dank“ für die echten Christen die in der katholischen Kirche zu finden sind, die trotz all diesen Verirrungen den Weg zu Christus gefunden haben. Aber diese Kirche als Institution müssen wir nicht kritiklos hinnehmen und somit auch aus der anstehen Papstwahl kein großes Ding machen und so tun, als ob die Zukunft der Menschheit in Rom entschieden wird. Mich würde es nicht wundern, dass wie so oft ein blinder Blindenführer das höchste Amt dieser Kirche übernimmt.---------Kommentar auf Jesus-de

Montag, 14. April 2025

Todd White und seine vielen Kumpels

Die eigentliche Tragödie hinter dieser Story ist doch die: Millionen charismatisch geprägter Christen huldigen suspekte Prediger, die doch immer die gleiche Masche abziehen. Da wird übernatürliche, außergewöhnliche geistliche Kraft und Autorität vorgegaukelt, Heilungen am laufenden Band produziert, prophezeit bis zum abwinken und eine Sonderstellung im Leib Jesu beansprucht. Und das nach Zeichen und Wundern begierige Fußvolk lässt das alles mit sich machen und finanziert diesen Leuten obendrein ein angenehmens Leben. Angesichts der Möglichkeiten digitaler Informationsbeschaffung ein Unding, jeder Christ mit einem PC Zuhause und einem Handy in der Tasche, kann sich heute, so er denn gewillt ist kritisch mit diesen Leuten auseinandersetzen, aber ich habe das Gefühl, man will gar nicht genau hinschauen, das mühsam errichtete Kartenhaus könnte ja einstürzen und die geistliche Realität zu ernüchternd sein. Anzuklagen sind geistliche Leiter, die nicht den Mut aufbringen, hier einzuschreiten und die Herde zu warnen. Oder merken die selber nichts? Mein „trauriges“ Fazit: der Leib Jesu wird von zwei Seiten eingekesselt, da wäre die liberale, zeitgeistige Angriffswelle, die Dekonstruktion des überlieferten Glaubens, einhergehend mit moralisch/ethischer Haltlosigkeit. Und dann der Angriff der Extrem-Charismatiker, die ein entstelltes Evangelium verkünden, die Urlüge „ihr werdet sein wie Gott“ wiederbeleben und den Leuten die Fähigkeit zur „Unterscheidung“ rauben. Da frage ich mich wie und durch wen werden diese Angriffe abgewehrt, stehen die „Verteidigungslinien“ der Kirche fest? Brauchen wir die „allgemeine Wehrpflicht“ ? Haben wir fähige Offiziere in unseren Reihen?------- Mein Kommentar in "Theoblog" zu einer Kritik an Todd White

Donnerstag, 6. Februar 2025

make a joyfull noise

Ich denke wenn wir uns an den Psalmen orientieren machen wir nichts falsch und haben ein umfassendes Modell wie auch „moderner“ Lobpreis aussehen könnte. Folgende Elemente sehe ich dort vertreten. Lobpreis und Dank,das beinhaltet das staunen über Gottes Größe, Gott für seine Schöpfung bewundern, auch jammern und klagen ist erlaubt, bitten, sein Wort proklamieren, still werden, jauchzen, Buße tun, sich an die großen Taten Gottes erinnern, zittern vor seiner Allmacht, weissagen und träumen. Wahrscheinlich findet man noch mehr Dinge was Lobpreis alles sein kann und ich verstehe den Unwillen gegen einen Trend, der dieses breite Spektrum einzuengen versucht und nur noch „halligalli“ Lobpreis zulässt, was ein Ausdruck von geistiger und seelischer Verkümmerung darstellt. Diese Lobpreisgeschichte ist eine komplexe Sache, wir fokussieren uns einerseits auf Gott, wollen aber Menschen über die Musik erreichen und so kann jeden Sonntag-Vormittag ein kleines Wunder stattfinden, welches vielleicht am besten mit diesem Vers zu verstehen ist“ Gott wohnt im Lobpreis seines Volkes“.

Freitag, 31. Januar 2025

Kirchentag 2025

Ohje, ich erwarte erneut eine pseudofromme Show beim Kirchentag, die unverschlüsselten Botschaften wie „Trump und der Mißbrauch der Religion“, oder die „gemeinsame Suche nach einer stabilen demokratischen Basis“, zeigt schon an von wo der Wind weht! Trump-Bashing, und den zur Schau getragenen Schulterschluß der links/grünen Minderheit im Land werden vermutlich die Tage bestimmen, flankiert von woken Provokationen. ( ich denke an die Abschlussrede des letzten Jahres „Gott ist queer“ ) Beinahe lustig ist es den „Rechten“ Missbrauch der Religion vorzuwerfen und selbst leidenschaftlich linke Politik zu befeuern. Die merken das gar nicht, so angetörnt sind sie von ihrem Kampf gegen rechts und der Gewissheit, sie sind die Guten. Ich bin ja ein Verfechter der strickten Trennung von Kirche und Staat und meine das Evangelium sollte die Botschaft der Kirche sein. Dies wäre auch meine Empfehlung an die evangelikalen Brüder in den USA. Aber irgendwie ist der Kulturkampf in die Kirche getragen worden, die Spaltung der Gesellschaft setzt sich hier fort und verlangt entweder einen Kompromiß oder einen klaren Schnitt !

Mittwoch, 22. Januar 2025

die EKD: Vorkämpferin für Frauenrechte

Gott sei Dank gibt es die EKD, sonst hingen wir immer noch im Patriarchat fest. Gott Vater fehlte schon der Mut, neben den Stammvätern ein paar Frauen zu berufen. Und unser Herr Jesus, ganz der Vater und vermutlich Gefangener seiner kulturellen Prägung, versäumte die Berufung von Frauen als Apostelinen, oder wollte er einfach seiner Mutter eins auswischen ? Die hatte sich ja beim Weinwunder ungebührlich eingemischt, sowas darf nicht unbeantwortet bleiben. Von Paulus, der ja offensichtlich ein komisches Verhältnis zu Frauen hatte, konnte man dann natürlich nichts Bahnbrechendes erwarten und so sind uns die Verse überliefert, die eigentlich zensiert gehören, aber das kann ja noch kommen. Also musste die EKD eingreifen und es hat wunderbar geklappt, heute mischen die Damen überall mit in Kirchen und Freikirchen, die Katholiken werden mit etwas zeitlicher Verzögerung nachziehen. Hallelujah ! --------- (leicht ironischer)Kommentar zur Ernennung von Maria Jespen zur ersten Bischöfin weltweit (jesus.de)-----------

Freitag, 3. Januar 2025

Weltfrieden und Trostpflaster für Alle

Für mich als hartgesottener evangelikaler Christ, konservativ, charismatischer Prägung, ist die „Öffnung der hl Pforte“ vergleichbar mit dem Sack Reis der in Peking umfällt. Ich möchte damit den lieben Katholiken nicht wehtun, die mich mit ihren exklusiven Ritualen zwar immer wieder etwas irritiert zurücklassen, wo aber zweifelsfrei auch echter lebendiger Glaube zu finden ist. Man sagt ja, „viel Feind viel Ehr“, ich fühle mich gesegnet, ob mit oder ohne Urbi et Orbi ! Ich sehe die „Institution“ Kirche kritisch, genauso den Mann auf dem „Stuhl Petri“, der mich weder geistlich inspiriert noch als Theologe überzeugt. Die ständigen Friedensaufrufe empfinde ich als sinnentleert, weil sie weder gehört werden, noch der Lebenswirklichkeit entsprechen. Da halte ich mich an meinen „Herrn“ der vorhergesagt hat, dass man am Ende der Tage von viel „Kriegsgeschrei“ hören wird und auch sonst schwere Zeiten auf uns zukommen werden. Zu dieser Prophezeiung gehört auch der Hinweis, dass die Menschen vor Furcht verschmachten werden. Das scheint mir auch immer mehr Realität zu werden, gefühlt geht die halbe Nation in Therapie um sich von Ängsten und Problemen kurieren zu lassen, da hören sich die salbungsvollen Tröstungen unserer „geistlichen Führer“ doch ziemlich substanzlos an. Frieden (Herzensfrieden) hat Jesus denen versprochen die ihm ernsthaft nachfolgen, man könnte auch sagen, den gibt es nicht mit der Gießkanne!