Montag, 4. März 2024

zwischendurch mal wieder ein paar Basics

Abraham sollte seinen Sohn Isaak opfern als Akt des Gehorsams gegenüber Gott. Ein Bild auf Gott den Vater der seinen Sohn hingibt für eine verlorene Welt. Und ein Rückblick auf das Geschehen im Garten Eden, wo Gott nach dem Sündenfall Tiere schlachtet um die Menschen mit Fellen zu bekleiden. „Ohne Blut geschieht keine Vergebung“ ! Vegebung für was denn ? Weil ich vor 50 Jahren meiner Oma 50 Pfennige aus dem Geldbeutel geklaut habe? Oder beim letzten Stadtbummel einer jungen Frau auf den Hintern geschaut habe? Übertreibt es Paulus als er schreibt, da ist keiner der Gutes tut, sie sind allesamt abgewichen, keiner fragt nach Gott. Keiner ist gerecht ! Könnte das unser eigentliches Problem sein, unsere hoffnungslose Verlorenheit? Aber, wehrt sich der „Gutmensch“ so schlecht bin ich doch gar nicht, erst neulich hab ich wieder einer alten Oma über die Straße geholfen und 20 Euro für die armen Kinderlein in Afrika locker gemacht ! „Unsere Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid“ beklagt Jesaja, sollte er recht haben? Ich behaupte: ohne Sündenerkenntnis keine echte Umkehr, ohne Umkehr keine Wiedergeburt,ohne Widergeburt keine Errettung ! Die Reihenfolge ist nicht in Stein gemeißelt, oft kommt zuerst das erleuchtende Licht Gottes, davon überrascht und in seinem Licht erkennen wir erst die Finsternis in uns. Auch da mag Paulus auf dem Weg nach Damaskus ein vielsagender Hinweis sein. So hat Gott von seiner Seite alles nötige getan, "die Strafe liegt auf ihm, auf das wir Frieden hätten". Der Vorhang im Tempel ist zerissen, der Weg ins „Allerheiligste“ frei. Nur einen Hacken gibt es noch „wer glaubt unserer Predigt“ ? Der eine Verbrecher am Kreuz schmäht Jesus in seiner letzten Stunde, der andere, bittet den Herrn an ihn zu denken und genau das bekommt er zugesichert, "heute noch wirst du mit mir im Paradies sein". „Ohne Glauben ist es unmöglich Gott zu gefallen“ „Der Gerechte wird aus Glauben leben“. „damit alle die an ihn glauben nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben“ „Verloren“, das hört sich jetzt aber wieder sehr alttestamentlich an, Gott hat uns doch alle so lieb und unsere Lieblingshymne im Februar geht in etwa so: “ wir kommen alle alle alle in den Himmel“. Netter erbaulicher Text, nur leider völliger Schwachsinn! Und gefährlich obendrein, wer den Leuten die schreckliche Wahrheit vorenthält, dass der Sünder verloren geht, macht sich schuldig. Ein Evanglium ohne Gericht und Hölle ist ein anderes Evangelium. Und so entfaltet sich die ganze Wahrheit „Jesus Christus, derselbe gestern heute und in Ewigkeit “ Der Gott des Alten Testaments, ist der Gott des Neuen Testaments ! (Kommentar auf jesus.de zu einem Artikel über den Gott des AT und NT)

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