Mittwoch, 14. Dezember 2016

kleiner Impuls für unsere Männergruppe (per mail)

Liebe Männer, liebe Brüder
wenn ich mein eigenes Leben Revue passieren lasse, oder die gebündelten Eindrücke der vergangenen "Jahrzehnte" an mir vorüber ziehen lasse, ich richte meinen Fokus gerade auf die Problematik des Selbstwerts, sehe ich folgende Zusammenhänge. Zuerst möchte ich sagen, dass der unerrettete Mensch ganz auf sich selbst reduziert ist, er erlebt die Wertschätzung die Gott dem Menschen gibt zumindest nicht bewusst und ist somit ganz auf sein "Fleisch" d.h. auf seine natürlichen Ressourcen begrenzt.
Wehe dem der da nicht reich gesegnet ist!
Ein schwaches, unsicheres Selbstwertgefühl ist meines Erachtens Grund für viele Probleme in dieser Welt, man hat ein Problem mit sich selber und ganz schnell mit seinen Mitmenschen.
Mit Problemen meine ich ganz konkret, man ist nicht glücklich und kann wenig zum Glück der  Anderen beitragen.
Es mag ja Leute geben, die ohne Gott einen ganz zufriedenen, ausgeglichenen Eindruck machen, da scheint nichts zu fehlen, eine glückliche Kindheit, eine ausgewogene Persönlichkeit und ein dickes Bankkonto, was will man mehr?  
Aber wie viel Menschen hadern mit ihrer Herkunft, ihren Defiziten,  Biografie oder mit Lebensumständen?
Sie kämpfen ständig um Anerkennung und Wertschätzung ! (klar das braucht man auch!) 
Der geistliche Mensch, dessen Seele von Gott berührt ist, lebt fortan im Glauben, er bekommt einen Blick über das Sichtbare hinaus.
Die natürliche Herkunft ist nicht mehr entscheidend, Gott hat ihn ja in seine Familie aufgenommen. Defizite sind nicht  der Weltuntergang, aber auch nicht in Stein gemeißelt.
Situationen die eine zerstörerische Komponente hatten, Ehescheidung, Missbrauch, Betrug, Ausgrenzung bestimmen nicht mehr die Gedankenwelt, weil man im Blick auf Gott Menschen vergeben kann und zu Lebensumständen ein ja findet.
Dies vor allem weil es durch Gott eine Zukunft eine Perspektive jenseits der bösen Erfahrungen gibt!
Auch eigene Schuld hat nicht mehr die Kraft das Leben zu blockieren, sei es durch Schamgefühle oder Versagensängste.
Mit Gott verbunden sein verändert die Ausgangslage, plötzlich heißt es " ich vermag alles durch den der mich mächtig macht".
Nicht in einer Art Arroganz, sondern demütig, weil Gott sich  meiner erbarmt hat.
Wenn Gott mich annimmt mit allem drum und dran, hab ich dann noch einen Grund mich selbst nicht anzunehmen, oder darf ich mich im Stillen als wertlos bezeichnen oder muss ich neidisch auf andere Menschen sein, oder um Anerkennung buhlen ?
Zur Wahrheit gehört aber leider auch, dass man zwar gläubig sein mag, aber seine geistliche Sicht verliert und letztlich zwar "errettet" aber im gleichen Strickmuster wie der unerlöste Mensch weiterlebt. Das hab ich selber auch schon erlebt ! Aber Gott sei Dank, Gott schenkt gerne einen Neuanfang oder altmodisch ausgedrückt "Buße" und dann geht es nochmal von vorne los aber richtig !

Gott segne uns Männer, ok die Frauen auch !

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Jesus liebt den Mittelstand

Komme eben von einer Wander-Reise zurück.
Wandern und Baden auf Mallorca, war klasse und gar nicht teuer.
Organisiert von einer christlichen Reisegesellschaft, also alle Teilnehmer waren "wiedergeboren"
und anständig. Klar die demographische Entwicklung im Land spiegelte sich auch in dieser Gruppe wieder, Durchschnittsalter so um die 50, aber lauter fitte Leute, Salat und Gemüse war immer auf dem Tellerchen und die Lieder wurden doch meist aus dem Gedächtnis geschmettert.

Montag, 19. September 2016

Love & Peace Gedanken zur Berlin- Wahl (Leserbrief im Cicero)

Die AFD ist der eigentliche Gewinner der Wahl, da beißt die Maus keinen Faden ab, ok die FDP hat eine kleine Wiedergeburt erlebt, auch nicht schlecht für die Republik. Die beiden Großen Parteien CDU und SPD sind die Verlierer. Punkt !
In der Summe aber haben 50% der Leute links gewählt, dass ist  eine klare Botschaft und dies sei den "Rechten" ins Stammbuch geschrieben, die von "Machtübernahme" träumen.
Berlin ist speziell, hat aber eine Duftmarke gesetzt für andere Großstädte. Jetzt könnte man schon den "Bürgerkrieg" heraufbeschwören angesichts der Polarisierung, also bitte verbal abrüsten und zwar auf beiden Seiten. Nazi-Keule einpacken und auf "völkisches" Vokabular verzichten. Deutschland ist toll und wir wollen friedlich zusammen leben, Toleranz für den politischen "Gegner" gehört dazu und die Realität will akzeptiert sein, es gibt ein "rechtes" konservatives Klientel im Land, wie auch linke Multi-Kulti- Weltverbesserer. Die Protagonisten beider Lager sind gefordert !

Sonntag, 19. Juni 2016

Orlando

Mal ehrlich, ist ein ausgetickter Evangelikaler als Massenmörder unvorstellbar? Mich würde es nicht wundern, sollte ich noch zu meinen Lebzeiten von einer solchen Tat hören. Springen in den USA nicht etliche Waffennarren mit der Bibel in der Hand durch die Gegend? Den Kommentatoren aber ging es in erster Linie darum den Fokus, weg von den Muslimen auf die "verhassten" Christen zu lenken, das hat Methode. Und erinnert stark an die reflexartigen Äußerungen die nach jedem Terrorakt durch die Medien gehen, jetzt ja nicht die Muslime in Sippenhaft nehmen und flankierend, präventiv den "Rechten" eine Instrumentalisierung der Ereignisse unterstellen. So gerieren sich die Medienmacher zu Verteidigern des Islam, verstehe das wer will! Dem Normalbürger ist solches Querdenken fremd, der ahnt instinktiv woher die Gefahr kommt, da können die Meinungsmacher sagen was sie wollen, der deutsche Michel mag träge sein zum Protest aber ganz blöd ist er auch nicht!        

bei Idea als Leserbrief veröffentlicht

Donnerstag, 4. Februar 2016

Ein bisschen Spaß muss sein !



Der Bischof meint die AFD Außengrenzen, wobei er Rasentheorien mit ins Spiel bringt.
Die Frage ist allerdings, hat Frau Petri überhaupt etwas gesagt, oder wurde der Verfassungsschutz
beobachtet? Gabriel ist jetzt der  Erzengel und das Pack hat eine politische Heimat gefunden.
Mit Waffengewalt will die AFD auf mindestens 11 Prozent kommen, zumindest in kirchlichen Gremien. Aber nur wenn nicht gezündelt wird, sonst gibt es eine Schmutzkampagne.
Das finden aber einige skandalös und absurd. Auch die linken und rechten Extremisten.
Göring-Eckardt macht jetzt im evangelischen Posaunenchor mit, aber nur wenn Österreich die grünen Bürgermeister an der Grenze nicht kontrolliert.
Die Kernaussage scheint mir allerdings zu sein " wir wissen nicht wie sich alles entwickeln wird".
Das ist Weisheit pur und macht Hoffnung !

Kommentar an Idea online zum Thema: Christen in der  AFD !?
Irgendwie alles Gaga oder ?