Donnerstag, 5. Februar 2015

Leserbrief an den Focus, zu einer Debatte über den Islam. Schade, wurde leider nicht veröffentlicht

Die westliche Werte sind weniger durch den Islam gefährdet als durch uns selber.
Und die Werte haben sich in den letzten 2-3 Dekaden ziemlich verändert.
Beispiel gefällig ? Früher war Ehe und Familie wertig, heute sind es die zigfachen Möglichkeiten von Paarkonstellationen von schwul, lesbisch zu transsexuell und und und, vielleicht auch bald eine innige erotische Beziehung zu der Zwergziege im Streichelzoo, wie in Dänemark möglich.
Also dass sich da unser Yusuf aus Anatolien etwas überfordert fühlt, kann man nachvollziehen.
Aber man darf nicht alles aufs Sexuelle reduzieren (Freud ist lange tot), wir haben die Meinungsfreiheit, die Gleichberechtigung, Religionsfreiheit einen Rechtsstaat und viele vertretbare aus einer freien liberalen Gesellschaft entstandene Rechte und Freiheiten, die sind es wirklich Wert gepriesen und verteidigt zu werden. Gut die Mehrzahl der Migranten kommt nicht wegen dieser Dinge nach Deutschland sondern weil man beim Daimler gut verdient und man sogar mit einem Gemüse und Obsthandel gut über die Runden kommt. Aber das ist ok.
Ist doch ganz einfach, wer sich vom Ausland kommend nicht gegen unsere "Leitkultur" stellt und dann noch durch seine Hände Arbeit gewillt ist seinen Lebensunterhalt zu verdienen ist doch herzlich willkommen ob Moslem oder nicht. Ob schwarz oder bunt, das geht alles  in Ordnung.
Und kann sogar eine Bereicherung sein. Deutschland braucht Leute, dass unterschreibe ich!
Wer aber das Mittelalter in Europa zu reinstallieren versucht und seine schrägen Lebensvorstellungen in einem deutschen Kalifat verwirklicht sehen will, also ich finde der soll bleiben wo der Pfeffer wächst.
Wir zwingen ja niemanden hier zu leben, die Mauer ist weg, es gibt Reisefreiheit.
Man betreibt in Deutschland auch keine Gesinnungsspionage, will heißen , was in deutschen Wohn und Schlafzimmern passiert und in den Köpfen grassiert interessiert normalerweise  niemand.
Davon profitieren nicht nur die Migranten. Die haben`s freilich nicht leicht, die feine Unterscheidung des Islams findet normalerweise nicht statt, Salafismus und gemäßigter Islam sind halt die zwei Seiten einer Medaille. Wir Christen sind besser dran, das Alte Testament wurde abgelöst, und das Neue predigt Liebe und Vergebung, da kann der Koran nicht mithalten.
Und auch die Biografien der Religionsgründer könnten nicht unterschiedlicher sein, 2:0 fürs Christentum.
Handlungsanweisung für die nächsten 3 Monate: Dem Salafismus und Dschihadismus deutlich die rote Karte zeigen. Den braven Migranten eine Willkommenskultur entgegenbringen.
Die zwanghaften Grenzüberschreitungen in Sachen liberale Gesellschaft auf ein vernünftiges Maß zurückfahren. Dann wird alles gut.